Handelsschule – Schwerpunkte

Ein eigener Gegenstand „Sportmanagement“ beschäftigt sich intensiv mit der wirtschaftlichen Seite des Sports, mit Vereins- und Eventorganisation.

Die Arbeit in der Übungsfirma simuliert die Tätigkeiten in einem Büro und stellt die Schüler/innen vor die Herausforderung, ihr theoretisch erworbenes Wissen (u.a. Schriftverkehr, Buchhaltung, betriebswirtschaftliche Grundlagen, …) praktisch umzusetzen. Durch die Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen Übungsfirmen lernen die Schüler/innen die wirtschaftlichen Abläufe kennen.

Durch den Einsatz neuer Lehr- und Lernformen wird die Entwicklung von Eigenständigkeit, Selbständigkeit aber auch Kooperation und Teamarbeit gefördert. Viele Arbeitsaufträge werden auch auf den Plattformen Moodle und Google-Drive zur Verfügung gestellt und können so von überall abgerufen und bearbeitet werden.

Ein ausgereifter Exkursionsplan ergänzt die Lehrinhalte systematisch und zielt insbesondere auch auf das sportliche Umfeld ab. In der 4. Klasse bietet ein Schnuppertag in einem Unternehmen Einblicke in die wirtschaftliche Praxis.

In der 4. Klassen wird zusätzliche eine Stunde „English Communication“ angeboten, die die Schüler/innen auf das freie Reden in Englischer Sprache vorbereiten soll.

Die Handelsschule schließt mit einer Abschlussarbeit und der Abschlussprüfung (schriftlich: ÜFA, D; mündlich: Englisch, Betriebswirtschaftliches Kolloquium) ab. Die Abschlussarbeiten werden von den Schüler/innen vor der Prüfungskommission präsentiert.

Die Pflichtpraxis von 150 Stunden muss in der unterrichtsfreien Zeit vor der Anmeldung zur Abschlussprüfung absolviert werden.

Wird die Praxis nachweislich in Form von wirtschaftlichen Tätigkeiten geleistet, so ersetzt der Abschluss der HAS die Lehre als Bürokaufmann/-frau.